Weiter geht’s!
Ein Blick aus dem Fenster: Der Indian Summer hat im Ruhrpott Einzug gehalten 🙂
Die Frolis sind auch eingetrudelt:
Die Vorgehensweise kenne ich ja schon. Erstmal lose auslegen:
und prüfen, ob die Teller in die Ecken passen.
Wenn die passenden Abstände gefunden sind, werden die Kreuze mit dem beiliegenden Pömpel zusammengedrückt:
So rasten sie ein, aber man kann die Verbindung bei Bedarf auch wieder lösen. Ein tolles System! So sieht es zusammengepömpelt aus. Wenn man die Pfeile alle in die gleiche Richtung zeigen lässt, muss man auch nicht jedesmal rumpuzzeln, wie das Kreuz gelegt werden muss.
Nach einiger Zeit meditativer Pömpelei sieht es dann so aus:
Dann werden die Federteller aufgesteckt, um 90° gedreht und somit verriegelt:
Die hellblauen Federteller sind etwas weicher und sollen im Schulterbereich verbaut werden.
So sehen die Teile von der Seite aus:
Wie man sieht, werden jetzt auch alle Matratzenteile gut unterlüftet und nicht wie vorher nur die Teile, die auf dem Lattenrost liegen.
Der Zugang zu den Klappen ist kein Problem, da man das „Netz“ einfach umklappen kann:
Das klappt natürlich nur, wenn man die Kreuze nicht festschraubt. Das hab ich aber noch nie gemacht.
Ich hab die Kreuze erstmal gleichmäßig ausgelegt. Man könnte die Kreuze aber auch an den Matratzenteilen ausrichten. Wie man sieht, liegt auf einer Reihe ein Teil der linken Matratze und ein Teil der Doppelmatratze. Das änder ich eventuell noch mal, aber erstmal teste ich das Ergebnis so wie es ist. Genug Kreuze und Teller sind aber noch übrig.
Das sind die „Reste“, wenn man zwei Kisten bestellt. Die kleinen roten Kreuze könnte man noch in die Federteller einsetzen, um einzelne Teller noch härter zu machen. Die hatte ich aber im Landy auch nicht verwendet.
Mit den Frolis drunter, liegt die Matratze jetzt an der Unterkante der hinteren Fenster und die unteren Fächer in den Ecken hinten sind noch zugänglich:
Erstes Probeliegen: Fühlt sich schon besser an!
Da der Topper auch noch im Kasten lag, hab ich den dann doch noch wieder auf die Matratze gelegt.
Nun passen die Ecken des Toppers perfekt in die Fächer in den Ecken 🙂
und an die hinteren Fenster kommt man immer noch gut dran.
Vorne sind ja rechte Winkel, da passt der Topper eh.
So sieht die Dreilagenschnarchecke nun aus:
Auch wenn man jetzt natürlich höher liegt als vorher, gibt es doch nicht die befürchteten Probleme beim Einstieg ins Bett. Auch die Kopffreiheit ist nicht so schlecht wie befürchtet. Topper weg oder Topper nicht weg…? Frag ich doch die Chefin…
Urteil: Topper bleibt! Na gut, dann werden wir diese Kombi mal auf der nächsten Tour testen. Falls wir dann immer noch Rücken haben, richte ich die Teller an den Matratzenteilen aus und wenn das auch nicht hilft, hol ich eventuell eine passende durchgehende Matratze. Und falls alle Stricke reißen, müssen wir wohl doch mal wieder mehr Sport treiben… hoffentlich passt das jetzt so!!! 🙂
Hallo Markus,
toll gemachte Anleitung. Werde meine beste Hälfte auch mal fragen, ob sie diese Möglichkeit auch als Lösung für nächtliche Schulterschmerzen haben mag.
Danke
Peter
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Hallo Peter,
danke, der Aufwand ist zwar erstmal etwas hoch, aber was tut man nicht alles für erholsamen Schlaf 🙂
Gruß
Marcus
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hallo marcus,
sehr interessanter bericht über den umbau… klasse gemacht… hoffe sehr, dass sich der aufwand gelohnt hat… tolle bilder
liebe grüße
andreas
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Hallo Andreas, der Umbau hat sich auf jeden Fall gelohnt! Gruß Marcus
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