Den Landy hab ich 7 Jahre lang als Innenschläfer perfektioniert, mit dem Hilux ist das genaue Gegenteil geplant. Nicht weil das alte Konzept schlecht war, sondern um einfach mal was neues zu machen. 🙂
Das Lastenheft sieht so aus:
– Am Auto soll diesmal möglichst nichts umgebaut werden. Standheizung, Laderaumabdeckung, Strom auf der Ladefläche, mehr soll es nicht werden.
– Das gesamte Campingequipment soll bequem in den Keller passen. Kabine und Dachzelt scheiden somit erstmal aus.
– Das Camp soll schnell auf- und abbaubar sein und genug Raum zum sitzen, schlafen, kochen bieten.
– Der Hilux soll für Tagestouren jederzeit verfügbar sein und nicht ins Camp mit „eingebaut“ werden.
– das Campingequipment soll die Reisegeschwindigkeit nicht verringern und den Spritverbrauch nicht erhöhen. Aufs Dach kommt also nix.
– Die Größe des Camps soll modular sein: Minimalausstattung für nur eine Übernachtung, größeres Camp für den längeren Aufenthalt.
So ist der Plan:
– Basis wird unser Oztent RV5, das wir bisher auch immer als Aufenthaltsraum dabei hatten.
Doch nun wird es auch als Schlafraum genutzt.
Da wir nicht mehr mit Isomatten auf dem Boden rumkriechen wollen, kommen da zwei Oztent King Goanna Stretcher rein, die wir auch schon haben.
Hier beim ersten Probeaufbau, als alles neu war:
Damit wären die wichtigsten Sachen schon da 🙂
Was fehlt noch?
Da das Zelt schon recht voll ist, wenn die beiden Liegen drin stehen, fehlt noch ein neuer Aufenthaltsraum. Doch der ist beim Oztent kein Problem. Ich werde noch zwei Seitenteile und ein Frontteil besorgen und schon haben wir einen gut geschützten Aufenthaltsraum, der etwa so aussieht:
Quelle: http://www.expeditionportal.com/forum/threads/10268-Official-OZTENT-review
Dann noch ne Bodenplane und fertig ist das große Setup.
Für nen kurzen Stopp mit nur einer Übernachtung müssen Seiten- und Frontteil nicht angebracht werden.
Dann müssen noch gescheite Schlafsäcke her. Bisher hatten wir immer normales Bettzeug im Landy. Das ist aber auf den Liegen zu kalt, wie wir in Schweden feststellen mussten…
Um den Komfort perfekt zu machen, könnte man natürlich noch eine mobile Standheizung vors Zelt stellen und den Warmluftschlauch ins innere legen. Schaun mer mal. 🙂
So Frühling, du darfst langsam mal kommen!!!
hallo marcus
da haste ja erstmal wieder zutun und bist weg von der strasse :-).
ich hoffe du findest das richtige konzept aber da hab ich bei dir eigentlich
keine bedenken.nimm schlafsäcke die 1. gross genug und 2. koppelbar
sind…………. das kann man immermal gebrauchen.
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Schlafsäcke: Ajungilak. Und für unsere Breitengrade auf jeden Fall Kunstfaser.
Koppelbar halte ich für sehr sinnfrei, du begrenzt die Auswahl damit.
Habe auch schon für die Alpentour über eine „Pavillon“ (Coleman Event Shelter) und´n Goanna Stretcher nachgedacht…. mal grübeln…
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Kunstfaser? Ich dachte eigentlich an kuschelige Daune!
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